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Kummerbuben

Die Kummerbuben sind sechs Musiker aus Bern. Ein Tom-Waits-Projekt hat die Band 2004 zusammengeführt (Dean Moriarty & The Dixie Dicks). 2007 gaben sie ihr erstes Album «Liebi und anderi Verbräche» heraus. Mit der Idee, alte Schweizer Volkslieder in ein zeitgemässes und rockiges Gewand zu kleiden, hat sich die Band auf Anhieb einen Namen gemacht und ein grosses Medienecho ausgelöst. In der Folge gaben die Kummerbuben zahlreiche Konzerte in der ganzen Schweiz und traten an grossen Festivals auf. 2009 folgte das zweite Album «Schattehang», mit dem die Band ihre Bekanntheit ausbaute. Im November 2009 erhielt die Band den Anerkennungspreis der Musikkommission des Kantons Bern als «Honorierung von besonders bedeutenden musikalischen Leistungen».

Das Jahr 2010 stand im Zeichen der Zusammenarbeit mit dem Ballett-Ensemble des Stadtheaters Bern. Die Kummerbuben komponierten die Musik und führten sie live zum Ballett auf. Zudem gaben sie nach der Premiere im altehrwürdigen Stadttheater ein Konzert – was in dieser Form noch keiner Rockband zugestanden wurde. Aus der Zusammenarbeit mit dem Berner Ballet entstand der Dokumentarfilm «Buebe gö z’Tanz», der 2012 in den Schweizer Kinos lief und viel Echo auslöste.