Elisa Day — Atme und Zähle Bis Zehn
Artist: | Elisa Day |
Title: | Atme und Zähle Bis Zehn |
Release: | 26.05.2017 |
Format: | Album/Digital |
Genre: | Songwriter - Poetic Jazz |
Line-Up: | Isabelle Ritter (voice, composition) Nils Fischer (Sax) Lukas Frei (Trumpet) Florian Favre (Piano) Jeremias Keller (Bass) Christoph Steiner (Drums) |
For fans of: | Joanna Newsom, Margret Glaspy, Schneeweiss und Rosenrot |
Label: | QFTF |
Promotion: | Prolog Promotion, Benedikt Wieland |
Press: |
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Elisa Day hat eigene Regeln für die Art und Weise, wie sie wahrgenommen werden will. Kategorien gelten für sie nicht. Die diplomierte Jazzsängerin und Komponistin manövriert sich und ihre Band, gekonnt arrangiert, zwischen Genre-Grenzen. So wird Poesie zu Pop. Rainer Maria Rilkes Gedicht Der Panther vertont sie zu einer Klavierballade à la Björk, in einem schwerelosen Spiegelkabinett der Stimmen. Aus den beiden Gedichten Christian Morgensterns Das Huhn und Das Knie macht sie eine groovig unbeschwerte Kopfnick-Nummer zum Mitsummen und Blackboard Story in New York, eines der Lieder aus komplett eigener Feder, erzählt von ungewöhnlichen Katzen und Außerirdischen, in Tom Waits‘ Blues - Rumpelbeat Attitüde. Keck und unbefangen erzählt sie uns von Dingen, die wir nicht sehen und hören können, die mit ihren Augen und Ohren die Welt hinterfragen und dank ihrer Stimme zu faszinierenden Songs und Bildern werden. Ganz weit weg von Esoterik und sperrigem Singer – Songwriter - Geschwafel. Im Titeltrack teilt sie den Moment eines Schicksalsschlages – voller Zweifel und gewagter Hoffnung. »Atme und Zähle bis Zehn« ist die Aufforderung zum Klarbleiben, wenn nichts mehr klar ist.